Detmold-Heiligenkirchen (lat). „Wir sind Kinder einer Welt“ – unter diesem Slogan stand die dreitägige „Weltreise“ an der Grundschule Heiligenkirchen. Im Rahmen einer Projektwoche beschäftigten sich Schüler und Lehrer der ersten bis vierten Klasse mit exotischen Kulturkreisen und erhielten dabei spannende Einblicke. So wurde aus den kleinen Grundschülern neugierige Entdecker. Wie lange dauert für ein Kind in Togo der Schulweg? Wie schreibt man auf Japanisch „Guten Tag“? Derlei Erkenntnisse konnte der Nachwuchs in den zahlreichen Workshops gewinnen. Jede Schulklasse widmete sich einem Projektland. Gemeinsam mit den Klassenlehrern recherchierten die kleinen Abenteurer über Lebensgewohnheiten, Kultur sowie den Schulalltag. Die Klasse 2b begab sich ins „Land der aufgehenden Sonne“. Mit ihrer Lehrerin Ramona Dzeko, Japanexpertin Junko Omori sowie Referendarin Lena Stöckner falteten die Schüler Kai und Johann (von links) filigrane Kunstobjekte, nach der Tradition des Origami. Foto: Tegethoff